Wissenswertes


Trocknungszeiten

Viele Kunden ärgern oder wundern sich, dass der Mitarbeiter scheinbar unnötige Pausen einlegt, ein anderes Gewerk anfängt, oder z.B. in Mehrfamilienhäusern mit mehreren Baustellen, zwischendurch von einer Baustelle zur anderen springt. Was soll das fragt sich der Kunde, warum macht der Maler nicht erst mal eine Sache fertig? Hier kommt beim Kunden dann Ärger oder Frust auf. Auf jeden Fall immer wieder ein Grund für kleinere oder größere Debatten auf der Baustelle.

Diese Pausen sind je nach Arbeit notwendig, da Trocknungszeiten zwingend erforderlich sind.

In den meisten Fällen geht es um die Haftung von Farb- oder Spachtelschichten am Untergrund.

Wenn die erste Schicht nicht ausreichend durchgetrocknet kann, kann die nächste Probleme bereiten. Gerade beim Lackieren brauchen wir Zeit, wenn der erste Anstrich noch einmal geschliffen werden muss. Dies geht eben nur bei einem getrockneten Anstrich.

Ebenso verhält es sich auch mit Gips- und Dispersionsspachtelmassen, wenn sie nicht ausreichend getrocknet sind, lassen sie sich nicht schleifen und die nachfolgenden Arbeiten bringen nicht das gewünschte Ergebnis.
Für ein gutes Ergebnis brauchen wir Zeit – Ihre Zufriedenheit ist unsere Motivation!


Außenarbeiten und das Wetter

Außenarbeiten und das Wetter passen leider nicht immer zusammen.

Der Winter verabschiedet sich, die Sonne scheint und der Kunde fragt sich, warum wird an meiner Fassade nicht angefangen oder warum werden die Lackierarbeiten am Wintergarten nicht durchgeführt. Leider haben wir es nicht in der Hand.

Bei durchgehenden Tag- und vor allem Nachttemperaturen ab ca. + 5 Grad können wir, wenn die Voraussetzungen stimmen, Außenarbeiten einplanen. Wenn es Nachts noch friert, ist der Beginn der Arbeiten nicht sinnvoll.

Zu tiefe Temperaturen hemmen die Trocknung der Beschichtungsstoffe und können zu Anstrichschäden führen. Diese Schäden können z.B. eine ungleichmäßige wolkige Oberflächen oder gar ein nicht haftender Anstrich sein.

Aber auch Regen beeinträchtigen ein gutes Ergebnis. Regen kann einen noch nicht durchgetrockneten Anstrich wieder von der Wand abwaschen. Auch wenn es sich „nur“ um eine heftige Schauer oder ein Gewitter handelt. Regentropfen können im noch feuchten Anstrich unschöne Flecken hinterlassen, die nur durch einen nochmaligen Anstrich wieder verschwinden. Außerdem be- oder verhindert ein nasser oder feuchter Untergrund eine gute Haftung auf dem Untergrund.

Taufeuchte wirkt wie eine Trennschicht zwischen Untergrund und Anstrich und verhindert dass unsere Farben oder Grundierungen gut auf dem Untergrund haften und sich mit diesem verbindet.

Aber auch schönes Wetter bringt Probleme mit sich. Zu hohe Temperaturen oder eine direkte Sonneneinstrahlung müssen vermieden werden, um eine gleichmäßige und ansatzfreie Trocknung gewährleisten zu können.

Es gibt viele gute Gründe Außenarbeiten zu verschieben. Wir möchten Ihnen das bestmögliche Ergebnis abliefern, aber dafür müssen die Bedingungen stimmen.